Erste << >> Letzte Fördermaßnahme 325 von 445  | Medien/Publizistik

Michael-Althen-Preis für Kritik

Gründungsjahr: 2011, Ort der Verleihung: Berlin / Frankfurt, Gesamtdotierung: 10.000 EUR

Fördermaßnahme: Hauptpreis
Zielgruppe: Professionelle, Nachwuchs
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: jährlich
Reichweite: Sprachraum deutsch
Datenbank-ID: 20270 / 20507
Dotierung:
10.000 EUR
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.
Weitere Aufwendungen: Werkveröffentlichung, Öffentl. Veranstaltung
Die Verleihung des Preises findet jeweils Mitte Oktober statt.

Frankfurter Allgemeine Zeitung
Feuilleton
Caroline Mohler

 Frankfurt/Main
TEL.: 069-7591 1841
c.mohler [ät] faz.de
www.faz.net
Beschreibung
Mit dem Preis will die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) eine Form der Kritik würdigen, "in welcher analytische Schärfe und Emotion einander bedingen und ergänzen." Dabei soll es um Kritik gehen, "die nicht unbedingt recht haben will, um Kritik, die sich die eigenen Gefühle nicht mit wasserdichten Begriffen vom Hals hält, um Kritik, die vom Bewusstsein lebt, dass analytische Schärfe und Wahrhaftigkeit der Emotion einander nicht ausschließen."
 
Der Preis wird zu Ehren des bei der FAZ bis zu seinem Tod im Jahr 2011 angestellten Redakteurs und Filmkritikers Michael Althen ausgeschrieben.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Erforderlich im Rahmen eines Wettbewerbes 

Bewerbungsfrist: keine Angabe | Bewerbungssprache:deutsch

Bewerbungsunterlagen:
Beiträge sind einzureichen unter: michael-althen-preis@faz.de

Teilnahmebedingungen:
Für den Preis kann sich jeder bewerben, der zwischen dem 15. August des laufenden und dem 15. August des vorherigen Jahres eine Kritik veröffentlicht hat (oder der eine Kritik, die in diesem Zeitraum erschienen ist, für preiswürdig hält und einreichen möchte). Die Einreichung deutschsprachiger Texte wird dabei bevorzugt.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Unabhängige Fachjury

Zusammensetzung:
Die Jury soll nicht aus Kritikern bestehen. FAZ: "Weil sich große Jurys nur auf kleine Nenner einigen, wird die Jury klein bleiben und besetzt sein mit Menschen, über welche sonst Kritiken geschrieben werden: Autoren, Schauspielern, Regisseuren."

Mitglieder:
2015: Dominik Graf (Regisseur), Daniel Kehlmann (Schriftsteller), Claudia Michelsen (Schauspielerin), Tom Tykwer (Regisseur)  

Geförderte/Geehrte
  • Verena Lueken (für: „Das ist das Leben“)
  • Antje Stahl (für: No more Frauenghetto, bitte)
  • Lara Fritzsche (für: Kulturschock)
  • Kia Vahland (für: Meister, die vom Himmel fallen)
  • Ruprecht Podszun (für: "Bitte nix mixen" bei nachtkritik.de)
  • Hans Hütt (Blogeintrag "Angst vor der Gleichheit")
  • Willi Winkler (Beitrag in der "Süddeutschen Zeitung" über Karlheinz Deschner - Autor der "Kriminalgeschichte des Christentums")
  • Sarah Khan (Kritik zur Fernsehserie "Dr. House")

Finanzierung
Träger/Stifter:
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Spartenzuordnung
Medien/Publizistik > Journalismus Hauptsparte 
Allgemein/Spartenübergreifend > Kulturvermittlung ---------- 
Bild

Bekenntnisse im Sommer-Interview, Juli 2019: Laura Karasek's früher Traum von einem Literaturpreis mehr


Bild

Dr. Rafał Dutkiewicz (Stadtpräsident von Breslau/Wrocław) wurde in Berlin der Deutsche Nationalpreis verliehen mehr


Bild

Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters (BKM) zum Sonderpreis "Kultur öffnet Welten" mehr


Bild

1852 wurde in Berlin der Schinkel-Wettbewerb ins Leben gerufen mehr


Bild

Wie kommt man ins Handbuch der Kulturpreise? mehr