Erste << >> Letzte Fördermaßnahme 77 von 501  | Literatur

Deutscher Buchpreis

Gründungsjahr: 2004, Ort der Verleihung: Frankfurt/Main, Gesamtdotierung: 37.500 EUR

Fördermaßnahme: Hauptpreis
Zielgruppe: Professionelle
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: jährlich
Reichweite: Sprachraum deutsch
Datenbank-ID: 2696 / 3794
Dotierung:
25.000 EUR
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.
Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Öffentl. Veranstaltung
Der Deutsche Buchpreis wird zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Kaisersaal des Frankfurter Römer verliehen.

Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
Deutscher Buchpreis
Birte Hansen-Kohlmorgen
Braubachstraße 16
60311 Frankfurt/Main
TEL.: (069) 1306 391
FAX: (069) 1306 435
buchpreis [ät] boev.de
www.boersenverein.de PREIS-WEBSEITE: www.deutscher-buchpreis.de ...
Beschreibung
Mit dem Deutschen Buchpreis wird jährlich der beste Roman in deutscher Sprache ausgezeichnet. Ziel des Preises ist es, über Ländergrenzen hinaus auf deutschsprachige Autoren, das Lesen und das Leitmedium Buch aufmerksam zu machen.
Vgl. auch den inzwischen nicht mehr vergebenen DEUTSCHEN BÜCHERPREIS, den PREIS DER LEIPZIGER BUCHMESSE, den LEIPZIGER BUCHPREIS ZUR EUROPÄISCHEN VERSTÄNDIGUNG sowie den FRIEDENSPREIS DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS.
 
Um größtmögliche Unabhängigkeit und Transparenz bei der Preisvergabe zu sichern, wurde vom Vorstand des Börsenvereins die zehnköpfige Akademie Deutscher Buchpreis berufen, der Vertreter der Buch- und Medienbranche angehören. Ihre wichtigste Aufgabe ist die Wahl der jährlich wechselnden Jury, die den Preisträger in mehreren Auswahlstufen ermittelt. Die Jury sichtet alle Einsendungen und fordert bei Bedarf zusätzliche Titel an, die sie für geeignet hält.
Danach stellt die Jury eine 20 Titel umfassende "Longlist" zusammen, die jeweils im August bekannt gegeben wird. Aus dieser werden dann die 6 Titel der "Shortlist" ausgewählt und öffentlich vorgestellt (s. dort).
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Erforderlich 

Bewerbungsfrist: keine Angabe | Bewerbungssprache:deutsch



Teilnahmebedingungen:
Verlage aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz können sich mit bis zu zwei deutschsprachigen Romanen aus dem jeweils aktuellen oder geplanten Programm um die Auszeichnung bewerben. Es können auch Titel gemeldet werden, die zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vorliegen. In diesem Fall wird mit dem Anmeldebogen das Manuskript eingereicht. Die Bücher müssen nachgereicht werden, sobald sie in gedruckter Form vorliegen.
Voraussetzung für die Bewerbung ist die Mitgliedschaft im Börsenverein des Deutschen Buchhandels, im Hauptverband des Österreichischen Buchhandels oder im Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband mit einer eigenständigen Verkehrsnummer. Eigenbewerbungen von Autoren sind nicht möglich. Die Gesamtliste der eingereichten Titel wird nicht veröffentlicht.
Die eingereichten Titel müssen ihrer Art und Länge nach ein Roman sein, deutschsprachige Originalausgaben sein und spätestens bei Bekanntgabe der Shortlist im Buchhandel erhältlich sein.
Eine Rücksendung der eingereichten Titel, Fahnen, Leseexemplare etc. ist nicht möglich.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Unabhängige Fachjury

Zusammensetzung:
In der Regel besteht die Jury aus Literaturkritikern der Medien, ergänzt durch Literaturwissenschaftler und Fachleute des Buchhandels.

Mitglieder:
2019: Petra Hartlieb, Hauke Hückstädt, Björn Lauer, Jörg Magenau, Alf Mentzer, Daniela Strigl, Margarethe von Schwarzkopf | 2015: Markus Hinterhäuser, Rolf Keussen, Ursula Kloke, Claudia Kramatschek, Usula Sárkány, Christopher Schmidt, Bettina Schulte | 2014: Dr. Jens Bisky, Katrin Hillhuber, Frithjof Klepp, Susanne Link, Manfred Papst, Dr. Wiebke Porombka, Annemarie Stoltenberg | 2013: Dr. Helmut Böttiger, Dr. Katrin Lange, Ursula März, Dr. Jörg Plath, Andreas Platthaus, Klaus Seufer-Wasserthal, Claudia Voigt | 2012: Silke Grundmann-Schleicher, Andreas Isenschmid, Oliver Jungen, Dirk Knipphals, Stephan Lohr, Dr. Jutta Person, Christiane Schmidt | 2011: Dr. Maike Albath, Gregor Dotzauer, Dr. Ulrike Draesner, Clemens-Peter Haase, Dr. Ina Hartwig, Christine Westermann, Uwe Wittstock | 2010: Jobst-Ulrich Brand, Dr. Julia Encke, Thomas Geiger, Ulrich Greiner, Dr. Burkhard Müller, Ulrike Sander, Cornelia Zetzsche | 2009: Richard Kämmerlings, Michael Lemling, Martin Lüdke, Lothar Müller, Iris Radisch, Daniela Strigl, Hubert Winkels | 2008: Christoph Bartmann, Martin Ebel, Meike Feßmann, Jens Jessen, Manfred Keiper, Rainer Moritz, Michael Schmitt | 2007: Christian Döring, Karl-Markus Gauß, Felicitas von Lovenberg, Ijoma Mangold, Rudolf Müller, Dr. Mathias Schreiber, Dr. Hajo Steinert | 2006: John von Düffel, Volker Hage, Elmar Krekeler, Terézia Mora, Pia Reinacher, Stephan Samtleben, Denis Scheck | 2005: Verena Auffermann, Klaus Bittner, Volker Hage, Wolfgang Herles, Bodo Kirchhoff, Armin Thurnher, Juli Zeh 

Geförderte/Geehrte
  • Anne Weber (für "Annette, ein Heldinnenepos")
  • Saša Stanišić (für "Herkunft", Luchterhand)
  • Lutz Seiler ("Kruso")
  • Terézia Mora ("Das Ungeheuer")
  • Ursula Krechel ("Landgericht")
  • Eugen Ruge ("In Zeiten des abnehmenden Lichts")
  • Melinda Nadj Abonji ("Tauben fliegen auf")
  • Kathrin Schmidt ("Du stirbst nicht")
  • Uwe Tellkamp ("Der Turm")
  • Julia Franck ("Die Mittagsfrau")
  • Katharina Hacker ("Die Habenichtse")
  • Arno Geiger ("Es geht uns gut")

Finanzierung
Träger/Stifter:
Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung

Erg. Förderer/Sponsoren:
Deutsche Bank Stiftung

Weitere Beteiligte
Ergänzende/ideelle Partner: Stadt Frankfurt am Main
Ergänzende/ideelle Partner: Frankfurter Buchmesse
Spartenzuordnung
Literatur > Prosa Hauptsparte 
Literatur > Literatur allgemein ---------- 
Bild

Bekenntnisse im Sommer-Interview, Juli 2019: Laura Karasek's früher Traum von einem Literaturpreis mehr


Bild

Dr. Rafał Dutkiewicz (Stadtpräsident von Breslau/Wrocław) wurde in Berlin der Deutsche Nationalpreis verliehen mehr


Bild

Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters (BKM) zum Sonderpreis "Kultur öffnet Welten" mehr


Bild

1852 wurde in Berlin der Schinkel-Wettbewerb ins Leben gerufen mehr


Bild

Wie kommt man ins Handbuch der Kulturpreise? mehr