Berliner Frauenpreis
Gründungsjahr: 1987, Ort der Verleihung: Berlin, Gesamtdotierung: 3.000 EUR
Frauenpreis des Landes Berlin
Fördermaßnahme: |
Hauptpreis |
Zielgruppe: |
Frauen verdiente Persönlichkeiten |
Altersbeschränkung: |
keine |
Vergabe: |
jährlich |
Reichweite: |
Landesweit, Berlin |
Datenbank-ID: |
2375 / 729 |
Dotierung: | 3.000 EUR |
|
|
Verleihung: |
Termin: 08.03.2016 Die Preisverleihung findet jährlich zum Internationalen Frauentag 8. März im Rahmen einer Festveranstaltung statt.
|
Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen
Frauen und Gleichstellung
Katrin Strauch
Oranienstr. 106
10969 Berlin
TEL.: (030) 9028 2112
FAX: (030) 90 28 2066
katrin.strauch [ät] senaif.berlin.de
www.berlin.de/sen/aif
PREIS-WEBSEITE:
www.berlin.de/frauen/oeff-raum ...
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen
Frauen und Gleichstellung
Katrin Strauch
Martin-Luther-Str. 105
10825 Berlin
TEL.: (030) 9013 8901
FAX: (030) 9013 8902
katrin.strauch [ät] senwtf.berlin.de
Beschreibung
Die Preisträgerin soll sich durch mindestens eines der folgenden Kriterien auszeichnen:
1) Besonderes und überdurchschnittliches Engagement für die Emanzipation der Geschlechter, z.B. durch
- außergewöhnliches Engagement zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern im Rahmen der beruflichen Tätigkeit,
- Journalistische Arbeiten und Publikationen, die Frauen in ihrer Vielfalt oder als aktiv Handelnde darstellen, bzw. Lebenszusammenhänge von Frauen in besonderer Weise kritisch beleuchten,
- langjähriges, erfolgreiches Engagement auf dem Feld der Gleichstellungspolitik in Vereinen, Institutionen, politischen Parteien.
2) Zukunftsweisende und innovative Ideen und Konzepte, z.B.
- Entwicklung und Umsetzung eines erfolgreichen und innovativen Gleichstellungsprojekts,
- herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die geschlechterrelevante Fragestellungen erörtern und/oder neue, kreative Lösungsmöglichkeiten
- herausragende künstlerische Leistungen, die sich mit der gesellschaftlichen Situation von Frauen auseinandersetzen,
- vorbildliches gleichstellungspolitisches Engagement in einem frauenuntypischen Bereich des gesellschaftlichen Lebens.
3) Eine Position als Vorreiterin in einem wesentlichen frauenpolitischen Tätigkeitsbereich, z.B.
- mit der Initiierung einer öffentlichen Debatte zu einem wichtigen Thema,
- durch Entwicklung von neuen und innovativen Projekt- und Maßnahmeideen zur Sensibilisierung für gleichstellungsrelevante Themen,
- besonderes frühes und langjähriges gleichstellungspolitisches Engagement.
4) Besonderes Engagement für soziale Gerechtigkeit sowie für die universelle Gültigkeit von Menschenrechten, gegen Rassismus und gegen Antisemitismus, z.B.
- Einsatz für eine interkulturelle Verständigung,
- Leistungen zur Integration von Migrantinnen,
- langjähriges und erfolgreiches Engagement in entsprechenden Vereinen oder Institutionen.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Möglich
Bewerbungsfrist:
Ausschreibung im September |
Bewerbungssprache:k.A.
Teilnahmebedingungen:
Der Berliner Frauenpreis wird ausschließlich an in Berlin wirkende Frauen vergeben. Vorschläge für auszuzeichnende Personen können durch Einzelpersonen oder Gruppen erfolgen.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Unabhängige Fachjury
Mitglieder:
2015: Barbara Loth (Staatssekretärin für Arbeit, Integration und Frauen,
Prof. Dr. Theda Borde (Alice-Salomon-Hochschule Berlin)
Magdalena Kemper (Journalistin,
Vera Morgenstern ( ehem. ver.di-Gewerkschaftsfunktionärin),
Mira Renka (Sozialarbeiterin),
Dr. Gabriele Kämper (Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, Leiterin Geschäftsstelle Gleichstellung)
Geförderte/Geehrte
- (Ehrung der bisherigen Preisträgerinnen)
- Feministisches FrauenGesundheitsZentrum, Cornelia Burgert, Petra Bentz, Martina Schröder
- Prof. Dr. Barbara Kavemann
- Gabriele Schaffran-Deutschmann
Finanzierung
Träger/Stifter:
Land Berlin
Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen
Land Berlin
Spartenzuordnung
Weitere (u.a. Politische Kultur) > Soziokultur/Sonstige allgemein | ---------- | |
Weitere (u.a. Politische Kultur) > Förderung der Gleichberechtigung | ---------- | |