Gibt's was zu feiern?

40 Jahre mehr Transparenz in der "Preise-Landschaft"

 

Am 4. 12 1978 übergaben Karla Fohrbeck und Andreas Joh. Wiesand die Erstausgabe des "Handbuchs der Kulturpreise" an den damaligen Bundesinnenminister Gerhart R. Baum - hier sein späteres Interview für kulturpreise.de (außerdem im Bild: links Sieghard v. Köckritz, Leiter der BMI-Kulturabteilung, rechts DuMont Verleger Ernst Brücher). Drei weitere Ausgaben des Handbuchs folgten, die letzte – inzwischen publiziert bei ARCult Media – erschien 2001. Vor 10 Jahren ist, unterstützt vom BKM, die Datenbank des Handbuchs mit Informationen über regelmäßig vergebene Fördermaßnahmen und Ehrungen im Kultur- und Medienbereich ins Internet gewandert, verbunden mit neuartigen Suchmöglichkeiten und besseren Voraussetzungen für eine Aktualisierung durch die Preisorganisatoren.
Aus diesem Anlass fand am 24. September 2018 in Köln ein öffentliches "Kulturpolitisches Forum" des WDR statt (Sendung am 30.9.18). An der lebhaften Debatte nahmen teil: Gerhart Baum (Sprecher der Jury des Kölner Kulturpreises), Angela Steidele (Schriftstellerin), Hans-Conrad Walter (Kulturmarken Award – Berlin), Andreas Wiesand (Herausgeber des Handbuchs und von www.kulturpreise.de); Moderation: Michael Köhler (DLF/WDR). Hier ein Link zur Veranstaltung . Eine weitere Sendung gab es im Schweizer Rundfunk am 8. 10. 2018.
Über den Sinn von (manchen) Kulturpreisen lässt sich streiten, weniger darüber, dass Deutschland immerhin in dieser Domäne so eine Art "Weltmeister" ist... Hier eine Sicht des Herausgebers.

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