Schinkelwettbewerb
Gründungsjahr: 1852/1855, Ort der Verleihung: Berlin                
                
 
                    
                            
             	                  
              	
					Schinkelwettbewerb - Sonder- und Anerkennungspreise 
                
 
                                
                
			
                
                
                  
                      | Fördermaßnahme: | Sonderpreis | 
                  
                  	| Zielgruppe: | Professionelle, Nachwuchs, Studierende | 
                  
                  	| Altersbeschränkung: | 35 Jahre | 
                  
                  	| Vergabe: | jährlich | 
                  
                  	| Reichweite: | Sprachraum deutsch | 
                  
                  	| Datenbank-ID: | 1510 / 2095 | 
                  
                   
					
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                  	| Verleihung: | Termin: noch nicht bekannt. Rahmenveranstaltung: des Schinkelfests zum Geburtstag des Namensgebers
 Weitere Aufwendungen:  Schinkelplakette, Öffentl. Veranstaltung
 Die Dotierung der Sonderpreise lag in den letzten Jahren bei 1500-2500 Euro, die der Anerkennungspreise bei 500-1000 Euro.
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					Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (AIV)
Geschäftsstelle
					Renate Pfeiffer
Bleibtreustr. 33
10707 Berlin
TEL.: (030) 883 45 98
                   							
FAX: (030) 885 45 83                          						    

							mail [ät] aiv-berlin.de
						 
						    
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						Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (AIV)
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          Beschreibung 
          
			  Im Jahre 1829 führte der preußische Baumeister Karl Friedrich Schinkel als Mitglied des Architektenvereins zu Berlin dort die sogenannten "monatlichen Conkurrenzen" ein. Dies war eine Gelegenheit für junge Mitglieder, zu bestimmten vorgegebenen Themen Entwürfe vorzubereiten und sie dann im Kollegenkreis zur Diskussion zu stellen. Erstmals wurde vereinsintern ein Schinkelpreis vom - später umbenannten - Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (AIV) im Jahr 1852 ausgelobt, erster Preisträger war Friedrich Adler. 1855 gab dann der Preußische Staat durch königliche Kabinettsorder dem Wettbewerb zu Ehren des 1841 verstorbenen Schinkel die finanzielle Grundlage, um dessen Sieger auch mit einem Geldpreis, verbunden mit Studienreise, auszeichnen zu können. Seit dieser Zeit wurden vom AIV über 155 Ideen- und Förderwettbewerbe entsprechend dem Schinkelstatut durchgeführt.  
Heute werden im Rahmen des Schinkelwettbewerbs jährlich jungen Architekten, Ingenieuren und Künstlern in neun Fachsparten (Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur, Kunst und Bauen, Konstruktiver Ingenieurbau, Ver-und Entsorungstechnik, Straßenbau und Verkehrswesen, Eisenbahnbau, Wasserbau) spezifische neue Aufgaben mit dem Ziel gestellt, Kreativität und Phantasie für die Lösung zukunftsorientierter Planungsaufgaben herauszufordern (z.B. Ausschreibung 2012: "Ideale Realitäten - Potsdam"). 
Ausgelobt wird der Schinkelpreis für hervorragende technisch-wissenschaftliche Leistungen im Bauwesen, die entweder das gelungene Zusammenwirken verschiedener technisch-wissenschaftlicher Disziplinen dokumentieren oder sich als Einzelleistungen durch das vorbildliche Abwägen von fachspezifischen und übergeordneten Belangen besonders auszeichnen. 
Neben den Schinkelpreisen werden in den einzelnen Sparten Anerkennungs- und Sonderpreise von wechselnden Förderern verliehen.			  
              
    
         Bewerbung / Teilnahmebedingungen
         
			
				Bewerbung: Erforderlich 
 Bewerbungsfrist
     			Bewerbungsfrist: 
			ja | 
Bewerbungsgebühr: 80 EUR | 
Bewerbungssprache:deutsch            
Teilnahmebedingungen:
Der Wettbewerb richtet sich an Architekten, Ingenieure, Landschaftsplaner, Stadtplaner und Bildende Künstler. Eingereicht werden können Entwürfe für die Sparten: Architektur, Städtebau, Landschaftsarchitektur, Straßenbau und Verkehrswesen, Konstruktiver Ingenieursbau, Kunst und Bauen, Technische Gebäudeausrüstung, Wasserbau und Eisenbahnbau.  
Die Teilnehmer dürfen nicht schon einmal einen Schinkelpreis gewonnen haben, sie dürfen mit Jury-Mitgliedern nicht verwandt oder verschwägert sein und haben durch Unterschrift zu versichern, dass sie geistiger Urheber der Arbeit sind. 
Die genauen Ausschreibungsmodalitäten werden jeweils auf der Website des Auslobers veröffentlicht.          
 
		  
         Wer wählt aus?
         
            Vergabe durch: Stifter und Fachjury gemischt
Zusammensetzung:
Schinkelausschuß (Zusammensetzung : Über 90 Architekten, Ingenieure und Künstler aus den Bereichen Wissenschaft, Kunst, Bauverwaltung, Wirtschaft.)		  
         Geförderte/Geehrte
- Stephan Meinusch (PREISTRÄGER DER VORJAHRE s. u. http://www.aiv-berlin.de/index.php/schinkel-wettbewerb/preistraeger)
ARCHITEKTUR:
- Daniel Güthler
- Mattila Mastaglio
- Julian Pommer
- Hagen Schmidt
EISENBAHNBAU:
- Stefan von Mach
- Emmanuel Thuillier
KOOPERATION ARCHITEKTUR KONSTR. INGENIEURBAU:
- Ole Brügmann
- Krischan Hubert
- Sören Janson
- Rico Wittke
KUNST:
- Sigurd Larsen
- Karoline Liedtke
- Robert Patz
LANDSCHAFTSARCHITEKTUR:
- Susi Hübner
- Verena Pfeil
- Sebastian Sowa
STÄDTEBAU:
- Isabel Finkenberger
- Simon Palme
- Michael Strobelt
STRASSENBAU:
- Sascha Grundmann
- Juliane Herklotz
- Tobias Wertheimer
             Finanzierung
			
            Träger/Stifter:
Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin e.V.
Erg. Förderer/Sponsoren:
Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg
Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein e.V.
SAIV Augsburg
Lenné-Akademie für Gartenbau und Gartenkultur e.V.
Förderverein des Verbandes Beratender Ingenieure VBI
Baukammer Berlin
Bundesministerium für Verkehr,Bau- und Stadtentwicklung
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin
Hans-Joachim-Pysall-Stiftung
DAI - Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e.V.
Vorsitzender des AIV zu Berlin
Verband Restaurator im Handwerk e.V.
			
          
                    Spartenzuordnung
            
         	
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