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Kulturpreise.de : Deutscher Computerspielpreis
 

Erste << >> Letzte Fördermaßnahme 115 von 692  | Allgemein/Spartenübergreifend

Deutscher Computerspielpreis

Gründungsjahr: 2008, Ort der Verleihung: Berlin, München, Gesamtdotierung: 385.000 EUR

Fördermaßnahme: Projektförderung, 7 Vergaben
Zielgruppe: Professionelle, Nachwuchs, Vorwiegend professionelle Entwickerteams, in zwei
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: jährlich
Reichweite: National
Datenbank-ID: 20010 / 20010
Dotierung:
385.000 EUR
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.
Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Werkveröffentlichung, Öffentl. Veranstaltung, Symposium

Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK)
Awardbüro Deutscher Computerspielpreis
Benjamin Rostalski
Torstraße 6
10119 Berlin
TEL.: 030-2408866-18
kontakt [ät] computerspielpreis.de
PREIS-WEBSEITE: www.deutscher-computerspielpre ...
Beschreibung
Die Ausrichter des Deutschen Computerspielpreises - der Kulturstaatsminister (BKM) und zwei Branchenverbände - wollen mit dieser Auszeichnung und Förderung besondere Anreize für die Entwicklung hochwertiger und kulturell und pädagogisch wertvoller Spiele geben. Die in den Branchenverbänden Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU) und Bundesverband der Entwickler von Computerspielen e.V. (GAME) organisierte Industrie steuert die Hälfte des Preisgeldes bei.
Der Preis wird von zusätzlichen Partnern unterstützt - so förderte der Freistaat Bayern die erste Verleihung des Deutschen Computerspielpreises 2009 in München und die Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH unterstützt das Projekt am Standort Berlin. Seit 2011 wird der Preis gemeinsam mit "LARA - Der Deutsche Games Award" verliehen, der internationale Produktionen auszeichnet.
 
Der Deutsche Computerspielpreis wird in 7 Kategorien ausgelobt:
1. Bestes Deutsches Spiel (50.000 €)
2. Bestes Serious Game (50.000 €)
3. Bestes Jugendspiel (75.000 €)
4. Bestes Kinderspiel (75.000 €)
5. Bestes mobiles Spiel (50.000 €)
6. Bestes Browserspiel (50.000 €)
7. Bestes Nachwuchs-Konzept aus Studenten- und Schülerwettbewerb (35.000 €)
Publisher und Spieleentwickler können ein Spiel pro Kategorie einreichen.
Die Preisgelder sind für die weitere Entwicklung von qualitativ hochwertigen sowie kulturell und pädagogisch wertvollen Computerspielen in Deutschland zweckgebunden.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Erforderlich im Rahmen eines Wettbewerbes 

Bewerbungsfrist: wird jährlich neu festgelegt | Bewerbungssprache:deutsch,englisch

Bewerbungsunterlagen:
Der Verfügungsberechtigte muss sich über http://www.deutscher-computerspielpreis.de/15.0.html online anmelden. Dort sind jeweils auch die weiteren Bedingungen zur Teilnahme am Wettbewerb zu finden.

Teilnahmebedingungen:
Vorschläge zur Vergabe des Deutschen Computerspielpreises können alle einschlägigen Verbände und gemeinnützigen Träger (z.B. Verbände der Spielewirtschaft, Freiwilligen Selbstkontrolle, Jugendverbände und Schulen/Hochschulen) sowie der jeweilige Entwickler/Hersteller eines Computerspieles einreichen. Mit der Einreichung eines Vorschlags ist die Zustimmung des/der Verfügungsberechtigten des betreffenden Spieles/Konzeptes und dessen Zusage zur notwendigen Mitwirkung beim weiteren Verfahren vorzulegen.
Es können nur Computerspiele berücksichtigt werden, die vollständig oder überwiegend in Deutschland entwickelt bzw. hergestellt wurden. Ferner können nur Computerspiele berücksichtigt werden, die unter professionellen Bedingungen hergestellt wurden.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Stifter und Fachjury gemischt

Zusammensetzung:
Die unabhängige Hauptjury des Deutschen Computerspielpreis 2009 besteht aus Fachleuten der Ausrichterverbände, Partnern branchenverwandter Industrien sowie Vertretern der Presse und Politik. Davon werden zwei vom Deutschen Bundestag, fünf vom BKM und sieben von der Spielewirtschaft benannt. Die Spielewirtschaft sorgt mit der Benennung ihrer Mitglieder dafür, dass die relevanten Bereiche der Spielewirtschaft (z.B. Technologie und Marketing), die Spielerseite und die Fachpresse angemessen vertreten sind. Der Deutsche Bundestag und der BKM sorgen mit der Benennung ihrer Mitglieder dafür, dass die Bereiche Politik, Medienwissenschaft/-pädagogik und Jugendmedienschutz angemessen vertreten sind.
Zur Vorauswahl wird für jede Preiskategorie eine Fach-Jury gebildet, die nicht an Weisungen gebunden ist. Ihr gehören jeweils zwei vom BKM und zwei von der Spielewirtschaft benannte Mitglieder an.

Mitglieder:
2012: Prof. Dr. Stefan Aufenanger(Universität Mainz, Medienpädagogik und Erziehungswissenschaft), Ralf Adam (Tiger Team Productions), Dorothee Bär (CDU/CSU-Fraktion im Dt. Bundestag), Prof. Dr. Linda Breitlauch (Mediadesign Hochschule Gamedesign), Holger Diener (Fraunhofer-Institut für Grafische Datenverarbeitung), Thomas Dlugaiczyk (Games Academy GmbH), Wolfgang Fehr (Stadt Köln, Fachstelle Jugendmedienschutz und Medienpädagogik), Thomas Feibel (FEIBEL.DE ? Büro für Kindermedien), Jens Fischer (Computerbild Spiele), Petra Fröhlich (Zeitschrift PC-Games), Dr. Sonja Ganguin (Universität Bielefeld, Fakultät für Pädagogik), Heiko Gogolin (Magazin GEE ? Games Entertainment Education), Monika Griefahn (ehem. Sprecherin für Kultur und Medien der SPD-Fraktion im Dt. Bundestag), Renate Grof (Deutsche Telekom AG - Gamesload & T-Online Spiele), Jürgen Hilse (Ständiger Vertreter der OLJB - USK Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle), Prof. Dr. Klaus P. Jantke (Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie), Thomas Jarzombek (CDU/CSU-Fraktion im Dt. Bundestag), Heiko Klinge (IDG Entertainment Media GmbH), Jürgen Lauffer (Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur), Prof. Dr. Maic Masuch (Universität Essen-Duisburg, Medieninformatik/Entertainment), Florian Merz (Freiberuflicher Journalist im Bereich Videospiele), Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow (Universität Paderborn, Institut für Medienwissenschaft, Medienorganisation und Mediensysteme), André Peschke (Krawall Gaming Network GmbH), Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring (Bayerische Landeszentrale für neue Medien), Jimmy Schulz (FDP-Fraktion im Dt. Bundestag), Dr. Klaus Spieler (Förderverein für Jugend und Sozialarbeit e.V.), Dr. Christian Stöcker (Spiegel Online GmbH), Carsten van Husen (Gameforge 4D GmbH), Jan Wagner (Cliffhanger Productions GmbH), Dr. Tanja Witting (Institut für Medienforschung und Medienpädagogik an der FH Köln) | 2009: Stefan Aufenanger, Ralf Adam, Dorothee Bär, Christian Bigge, Linda Breitlauch, Holger Diener, Wolfgang Fehr, Thomas Feibel, Jürgen Fritz, Petra Fröhlich, Sonja Gangulin, Heike Goglin, Monika Griefahn, Renate Grof, Jochen Hamma, René Heubach, Jürgen Hilse, Klaus P. Jantke, Thomas Jarzombek, Christian Klass, Heiko Klinge, Jürgen Laufer, Helmut Lukesch, Jörg Müller-Litzkow, Manfred Neumann, Norbert Neuss, André Peschke, Wolf-Dieter Ring, Jürgen Schattmann, Fabian Schlage, Klaus Spieler, Andreas Stock, Christian Stöcker, Jan Wagner, Hartmut Warkus, Teut Weidemann 

Geförderte/Geehrte
  • Black Pants Game Studio (für "Tiny & Big - Grandpa's Leftover")
BESTES BROWSER GAME:
  • Blue Byte GmbH
  • Gamesload (für "Die Siedler Online")
BESTES DEUTSCHES SPIEL:
  • Daedalic Entertainment GmbH (für "A New Beginning")
BESTES JUGENDSPIEL:
  • Daedalic Entertainment GmbH (für "A New Beginning")
BESTES KINDERSPIEL:
  • Pixonauts KG (für "The Kore Gang")
BESTES MOBILES SPIEL:
  • Fishlabs Entertainment GmbH (für "Galaxy on Fire 2")
BESTES SERIOUS GAME:
  • DIALOGIK
  • takomat GmbH (für "Energetika")
NACHWUCHSWETTBEWERB:
  • Universität Kassel
BESTES BROWSER GAME:
  • Travian Games GmbH (für "WeWaii")
BESTES DEUTSCHES SPIEL:
  • Related Designs (für "ANNO 1404")
  • Ubisoft GmbH
BESTES JUGENDSPIEL:
  • Daedalic Entertainment GmbH
  • Deep Silver (für "The Whispered World")
BESTES KINDERSPIEL:
  • Tivola Publishing GmbH
  • WebVV GmbH (für "Capt'n Sharky")
BESTES MOBILES SPIEL:
  • Bitfield GmbH (für "Giana Sisters")
  • dtp entertainment AG
  • Spellbound
BESTES SERIOUS GAMES:
  • Gesamtmetall (für "Experiminte")
  • IW Medien GmbH
  • Zone 2 Connect GmbH
SCHÜLERWETTBEWERB:
  • Frederic Schimmelpfennig (Nikolaus-August-Otto-Schule Bad Schwalbach, für "Goosegogs")
STUDENTENWETTBEWERB:
  • Mediadesign Hochschule Düsseldorf (für "Night of Joeanne")
  • Terzio Möllers
BESTES DEUTSCHES SPIEL:
  • dtp entertainment AG
  • Radon Labs GmbH (für "Das Schwarze Auge - Drakensang")
BESTES JUGENDSPIEL:
  • dtp entertainment AG
  • Radon Labs GmbH (für "Das Schwarze Auge - Drakensang")
BESTES KINDERSPIEL:
  • Koch Media GmbH (Deep Silver)
BESTES SERIOUS GAMES:
  • Zone 2 Connect GmbH (für "TechForce")

Finanzierung
Träger/Stifter:
Der Kulturstaatsminister
Bundesverband der Entwickler von Computerspielen e.V. (G.A.M.E.)
Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU)

Erg. Förderer/Sponsoren:
Bundesministerium für Bildung und Forschung

Spartenzuordnung
Medien/Publizistik > Digital Media/Multimedia Hauptsparte 
Weitere (u.a. Politische Kultur) > Kinder- und Jugendkultur ---------- 
Design/Gestaltung > Web-/App-/Multimedia-Design ---------- 
Allgemein/Spartenübergreifend > Kulturelle Bildung ---------- 
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