Marler Video-Kunst-Preis
Gründungsjahr: 1984, Ort der Verleihung: Marl, Gesamtdotierung: 10.000 EUR
Fördermaßnahme: |
Arbeitsstipendium |
Zielgruppe: |
Professionelle |
Altersbeschränkung: |
keine |
Vergabe: |
alle 2 Jahre |
Reichweite: |
National |
Datenbank-ID: |
1246 / 2304 |
Dotierung: | 1.000 EUR |
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Verleihung: |
Termin: noch nicht bekannt. Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Skulptur, Werkveröffentlichung, Öffentl. Veranstaltung, Symposium, Kostenerstattung
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Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
Claudia Frank
Rathaus
45768 Marl
TEL.: (02365) 99 22 57
FAX: (02365) 99 26 03
claudia.frank [ät] marl.de
www.marl.de/skulpturenmuseum/
Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
Dr. Uwe Rüth
Postfach: 11 20
45765 Marl
TEL.: (02365) 99 26 14
FAX: (02365) 99 26 03
Die Video-Kunst ist seit 1963, als Nam Yune Paik und Wolf Vostell das Fernsehbild zum ersten Mal künstlerisch von außen beeinflußten, mehr und mehr zum festen Bestandteil der zeitgenössischen Kunst geworden. Seit 1984 richtet das Skulpturenmuseum Glaskasten den renommierten Marler Video-Kunst-Preis aus. Als Biennale eingerichtet, gibt der erste nationale Preis für diese Medienkunst einen Überblick über die Entwicklung der deutschen Video-Kunst der jeweils vergangenen zwei Jahre.
Der Marler Video-Kunst-Preis ist eine Kooperation zwischen dem Skulpturenmuseum Glaskasten der Stadt Marl, dem Adolf-Grimme-Institut (Marl), dem WDR Fernsehen und der Kunsthochschule für Medien (Köln). Die eingereichten Arbeiten sollen sich durch medienspezifische Umsetzung, Abgrenzung von einfachen Video-Dokumentationen, durch künstlerische Qualität und durch die Qualität der technischen Bearbeitung auszeichnen.
Das Kulturmagazin WestART stellt den/die Preisträger/in den Möglichkeiten entsprechend vor. Darüber hinaus erhält der/die Preisträger/in im Folgejahr eine Einzelausstellung im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl. Ferner werden ca. 20 weitere Video-Bänder für eine Ausstellung zum Marler Video-Kunst-Preis im Skulpturenmuseum Marl ausgewählt. Die Ausstellung wird anschließend in weiteren Austellungshäusern in Deutschland gezeigt, die ausgestellten Arbeiten werden vom WDR Fernsehen in einer eigenen Sendung zum Video-Kunst-Preis präsentiert . Außerdem vergibt die Kunsthochschule für Medien in Köln ein Arbeitsstipendium.
Vgl. auch MARLER VIDEO-INSTALLATIONS-PREIS
Die Jury vergibt ein von der Kunsthochschule für Medien Köln eingerichtetes vierwöchiges Arbeitsstipendium. Als Gast der Hochschule kann der/die Stipendiat/in deren technische Einrichtung für vier Wochen kostenlos nutzen. Hierzu sind technische Kenntnisse zur Bedienung der Geräte notwendig.
Bewerbung: Erforderlich
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:deutsch
Bewerbungsunterlagen:
Dem eingereichten Video (Format VHS oder S-VHS)/der DVD müssen ein künstlerischer Lebenslauf, ein Foto aus dem/der Video /der DVD und eine kurze Inhaltsangabe der Arbeit beigefügt sein.
Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind Künstler/innen, die ihren ersten Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Nicht teilnehmen darf die aktuelle Preisträgerin des Vorjahres, die gemäß Ziffer 8 Mitglied der Jury ist.
Jede/r Künstler/in darf für den Wettbewerb nur eine Arbeit einreichen, die aus einem Video-Band/einer DVD besteht. An Gemeinschaftsproduktionen als Mitproduzenten/innen beteiligte Künstler/innen dürfen keine weitere Arbeit einreichen. Aus den zu dem Band eingereichten Unterlagen müssen alle Produzenten/innen zweifelsfrei hervorgehen.
Das Video-Band/die DVD muss mit dem Namen und der Adresse des/der Künstlers/in, dem Titel und den üblichen technischen Angaben (Laufzeit, System, Farbigkeit u.a.) gekennzeichnet sein.