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Kulturpreise.de : Deutsch-Lateinamerikanisches Journalistenprogramm
 

Erste << >> Letzte Fördermaßnahme 137 von 961  | Medien/Publizistik

Deutsch-Lateinamerikanisches Journalistenprogramm

Gründungsjahr: 1996, Ort der Verleihung:

Fördermaßnahme: Arbeitsstipendium
Zielgruppe: Professionelle, Nachwuchs
Altersbeschränkung:  35 Jahre
Vergabe: jährlich
Reichweite: International
Datenbank-ID: 3094 / 5270
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.

Internationale Journalistenprogramme (IJP) e.V.
Deutsch-Lateinamerikanisches Journalistenstipendium
Martin Spiewak
Postfach: 310746
10637 BerlinTEL.:
spiewak [ät] ijp.org
www.ijp.org
Beschreibung
Mit dem Stipendienprogramm für Lateinamerika sollen mindestens fünf junge deutsche Journalisten die Möglichkeit erhalten, für zwei Monate in einem spanisch- bzw. portugiesischsprachigen Medium als Gastredakteure zu arbeiten. Die Austauschländer werden unter anderem Mexiko, Chile, Argentinien, Brasilien sein. Zeitversetzt wird dieses Stipendium für mindestens fünf Journalisten aus Lateinamerika ausgeschrieben, die sich für einen zweimonatigen Arbeitsaufenthalt in Deutschland bewerben können.
Die Auswahlkommission der IJP sucht das Land und das jeweilige Gastmedium für die Stipendiaten aus. Dabei wird versucht, die Wünsche des Stipendiaten zu berücksichtigen.
Das Stipendium beginnt mit einer Einführungsveranstaltung von drei Tagen in Berlin, an der alle Stipendiaten aus Lateinamerika und Deutschland teilnehmen. Unmittelbar im Anschluss an die Berliner Tagung beginnen die lateinamerikanischen Stipendiaten den mindestens zweimonatigen Arbeitsaufenthalt in einer deutschen Redaktion. Nach einem erneuten Treffen von Deutschen und Lateinamerikanern (Ende April/Anfang Mai) in Berlin beginnt die Praktikumszeit für die deutschen Journalisten in Lateinamerika. Sie dauert von Mai bis Juni. Eine Verschiebung der Praktikumszeit ist nicht möglich.
Das Lateinamerika-Stipendium soll jungen, vielversprechenden Journalisten aus Deutschland die Möglichkeit eröffnen, sich mit einer wichtigen Weltregion vertraut zu machen. In ihrem zweimonatigen Arbeitsaufenthalt sollen die Journalisten die wirtschaftlichen und politischen Hintergründe der Region besser einschätzen lernen sowie einen Eindruck von der Kultur, der Lebensweise und dem Journalismus des anderen Landes erhalten.
Der Sinn des Programms ist ein doppelter: Zum einem sollen die Stipendiaten in den zwei Monaten als Gastredakteur in der jeweiligen lateinamerikanischen Redaktion mitarbeiten. Zum anderen erwarten die IJP, dass sie für ihre Heimatredaktion (oder andere deutsche Medien) als Korrespondent auf Zeit über ihr Gastland berichten.
Stipendium
Dauer der Förderung: 2 Monat(e)
Monatlicher Betrag: keine Angabe
Das Stipendium besteht aus einer einmaligen Zahlung von 3.300 Euro.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Erforderlich 

Bewerbungsfrist: keine Angabe | Bewerbungssprache:k.A.



Teilnahmebedingungen:
Bewerben können sich Journalisten aus Deutschland und Lateinamerika, die als Redakteure, regelmäßige Mitarbeiter oder Volontäre bei einem Medium tätig sind. Die Bewerber sollten über so gute Spanisch- oder Portugiesischkenntnisse verfügen, dass sie sich mit ihren lateinamerikanischen Kollegen und Interviewpartnern ohne Probleme verständigen können.
Der schriftlichen Bewerbung beizufügen sind ein Anschreiben mit Begründung der Bewerbung, ein aussagekräftiger tabellarischer Lebenslauf (inklusive Telefon, Fax, Email, Geburtsdatum) mit einem Passbild, drei bis vier schriftliche Arbeitsproben (nicht mehr).
Fernseh- und Rundfunk-Journalisten mögen eine Textabschrift ihres Beitrages einschicken, keine Audio- oder Videokassetten. Ein Gutachten über den Arbeitsbereich und die journalistischen Fähigkeiten, ausgestellt vom Ressortleiter oder Chefredakteur sollte eingereicht werden. Freie Journalisten fügen ein Gutachten ihres wichtigsten Kunden bei. Das Gutachten soll zudem als Nachweis dafür dienen, dass die Journalisten für die Zeit ihres Lateinamerika-Aufenthaltes freigestellt werden. Wenn möglich ein Nachweis (Veröffentlichungen, Zeugnisse, Reisen, Sprachschulen) über die geforderten Spanisch- bzw. Portugiesischkenntnisse. Eine Präferenzangabe für bestimmte Länder und Medien ist möglich. Die Unterlagen müssen vollständig sein. Nach der Rückkehr verpflichtet sich der Stipendiat, einen mindestens dreiseitigen Erfahrungsbericht sowie Kopien der von ihm veröffentlichten Beiträge vorzulegen.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Stifter und Fachjury gemischt


Finanzierung
Träger/Stifter:
Auswärtiges Amt (AA)
Internationale Journalisten-Programme (IJP)

Spartenzuordnung
Medien/Publizistik > Pressewesen allgemein Hauptsparte 
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