Reimar-Lüst-Preise für internationale Wissenschafts- und Kulturvermittlung
Gründungsjahr: 2007, Ort der Verleihung: , Gesamtdotierung: 100.000 EUR
                
                 
                    
                            
             	                  
              	
					Reimar-Lüst-Preis für internationale Wissenschafts- und Kulturvermittlung 
                
 
                                
                
			  Der nach dem früheren Präsidenten der Humboldt-Stiftung benannte Preis zeichnet herausragende Geistes- und Sozialwissenschaftler aus dem Ausland für ihre Verdienste um die Förderung der kulturellen und akademischen Beziehungen zwischen Deutschland und dem Herkunftsland aus.
Der Preis wird in den Jahren von 2007 bis 2009 verliehen.
 
Zur Stärkung und Erweiterung der bilateralen Kooperationsbeziehnungen werden die Preisträger zu einem Aufenthalt in Deutschland für einen Zeitraum von bis zu einem Jahr eingeladen. Der Aufenthalt kann zeitlich aufgeteilt werden.			  
              
    
         
			
				Bewerbung: Nicht möglich 
 Teilnahmebedingungen:
Teilnahmebedingungen:
Es können lediglich Nominierungen qualifizierter Wissenschaftler aus dem Ausland vorgeschlagen werden.
Die Nominierung erfolgt durch ausgewiesene Geistes- und Sozialwissenschaftler aus Deutschland.
Voraussetzungen für die Nominierung
a) Anerkennung der besonderen Verdienste des Nominierten im Herkunftsland und in Deutschland als Multiplikator der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und dem Heimatland in der Wissenschaft und durch die Wissenschaft;
b) Anerkennung des Nominierten im Herkunftsland und in Deutschland als herausragend qualifizierter Wissenschaftler (z. B. Auszeichnungen, positive Resonanz auf Veröffentlichungen, etc.);
c) Ausführliche gutachterliche Stellungnahme eines Wissenschaftlers an einer deutschen Forschungseinrichtung, der den Nominierten zu einem Forschungsaufenthalt in Deutschland einladen möchte oder geeignete Gastgeber benennt; Vorbereitung des Aufenthalts in Deutschland durch einen Gastgeber: z. B. durch die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung von Vortragsreisen und Seminaren/Vorlesungen, durch Bereitstellung des Zugangs zu Archiven und Bibliotheken sowie durch eine persönliche Betreuung der Preisträger während des Aufenthalts in Deutschland.
d) Referenzgutachten wichtiger internationaler und deutscher Kooperationspartner bzw. Wissenschaftler;