Erste << >> Letzte Fördermaßnahme 4 von 174  | Journalismus

Arthur F. Burns Fellowship Programm

Gründungsjahr: 1988, Ort der Verleihung: bundesweit

Fördermaßnahme: Arbeitsstipendium, 20 Vergaben
Zielgruppe: Professionelle, Nachwuchs
Altersbeschränkung:  37 Jahre
Vergabe: jährlich
Reichweite: Bilaterale Beziehungen
Datenbank-ID: 2432 / 2485
Dotierung:
4.000 EUR
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.
Weitere Aufwendungen: Öffentl. Veranstaltung

Internationale Journalisten-Programme e.V. (IJP)
Frank-Dieter Freiling
Postfach: 1565
61455 KönigsteinTEL.: (06174) 77 07
FAX: (06174) 41 23
freiling [ät] ijp.org
www.ijp.org PREIS-WEBSEITE: www.ijp.org/afburns ...
Beschreibung
Das Arthur F. Burns Fellowship-Programm, benannt nach dem verstorbenen US-Botschafter in Deutschland und ehemaligen Präsidenten der US-Notenbank, ermöglicht jährlich je zehn deutschen und zehn amerikanischen Journalisten mehrmonatige Arbeitsaufenthalte in renommierten Redaktionen des jeweils anderen Landes. Im Rahmen ihres Arbeitsstipendiums erhalten die Stipendiaten die Möglichkeit, berufliche und persönliche Erfahrungen im jeweils anderen Land zu gewinnen.

Die Stipendiaten arbeiten mindestens zwei Monate in einer Gastredaktion ihrer Wahl und haben gleichzeitig die Möglichkeit, als Korrespondenten für ihre Heimatmedien zu berichten. Auf diese Weise können sie einen intensiven Eindruck von Politik, Wirtschaft und Kultur sowie vom gesellschaftlichen Leben und vom journalistischen Tagesgeschäft im Gastland gewinnen.
 
Das Programm beginnt mit einer einwöchigen Einführungsveranstaltung in Washington gemeinsam mit den amerikanischen Stipendiaten. Daran schließt sich der zweimonatige Arbeitsaufenthalt unmittelbar an. Es besteht die Möglichkeit individueller Verlängerung. Der Medienzweig wird vom Stipendiaten ausgewählt, die konkrete Arbeitsstätte wird in Absprache mit dem Veranstalter festgelegt.

Nach ihrer Rückkehr müssen die Stipendiaten einen mehrseitigen Erfahrungsbericht und Kopien ihrer entstandenen Berichte für eine Abschlussdokumentation einreichen.

Alle Stipendiaten sind eingeladen, über das Programm hinaus durch einen Alumni-Kreis in Kontakt zu bleiben.
Die IJP fördern den Kontakt der ehemaligen Programmteilnehmer untereinander durch den Burns-Newsletter, der alle sechs Monate erscheint, und durch regelmäßige Alumniveranstaltungen. Dazu zählt vor allem das jährliche Arthur F. Burns Dinner. Regionale Treffen und mehrtägige journalistische Recherchereisen führen den politischen und persönlichen Austausch unter den ehemaligen Teilnehmern des Arthur F. Burns Fellowship fort.
Stipendium
Dauer der Förderung: 2 Monat(e)
Monatlicher Betrag: keine Angabe
Die deutschen Stipendiaten erhalten 4.000 Euro, die amerikanischen US$ 5.000.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Erforderlich 

Bewerbungsfrist: keine Angabe | Bewerbungssprache:deutsch,englisch



Teilnahmebedingungen:
Deutsche Bewerber senden den IJP einen ausführlichen Lebenslauf in deutscher oder englischer Sprache, ein Passbild, einen kurzen Abriss der journalistischen Pläne im Gastland sowie ein journalistisches Gutachten, ausgestellt vom Ressortleiter oder Chefredakteur. Das Gutachten soll die Bewerbung als journalistischer Tätigkeitsnachweis unterstützen und gleichzeitig die Beurlaubung für das Stipendium sicherstellen.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Unabhängige Fachjury

Zusammensetzung:
Journalisten und Medienmanager aus Deutschland und den USA

Finanzierung
Erg. Förderer/Sponsoren:
Internationale Journalisten-Programme (IJP)

Weitere Beteiligte
Schirmherrschaft: Deutscher Botschafter in den USA
Schirmherrschaft: US-amerikanischer Botschafter in Deutschland
Spartenzuordnung
Medien/Publizistik > Journalismus Hauptsparte 
Bild

Bekenntnisse im Sommer-Interview, Juli 2019: Laura Karasek's früher Traum von einem Literaturpreis mehr


Bild

Dr. Rafał Dutkiewicz (Stadtpräsident von Breslau/Wrocław) wurde in Berlin der Deutsche Nationalpreis verliehen mehr


Bild

Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters (BKM) zum Sonderpreis "Kultur öffnet Welten" mehr


Bild

1852 wurde in Berlin der Schinkel-Wettbewerb ins Leben gerufen mehr


Bild

Wie kommt man ins Handbuch der Kulturpreise? mehr