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Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus

Gründungsjahr: 2010, Ort der Verleihung: Berlin

Fördermaßnahme: Ehrenpreis
Zielgruppe: Verdiente Persönlichkeiten
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: jährlich
Reichweite: National
Datenbank-ID: 20088 / 20137
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.
Rahmenveranstaltung: Verleihung i.d.R. beim jährlichen "Charity Dinner" des Förderkreises im Hotel Adlon
Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Öffentl. Veranstaltung

Förderkreis e.V. Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Trautenaustr. 14
10717 Berlin
TEL.: 040-280459-60
FAX: 040-280459-63
foerderkreis [ät] holocaust-denkmal-berlin.de
www.holocaust-denkmal-berlin.de
Beschreibung
Mit dem Preis wollen der Förderkreis und die Jüdische Gemeinde zu Berlin einen öffentlichkeitswirksamen Beitrag "zur Erinnerung und Mahnung an die Ermordung europäischer Juden während der Naziherrschaft, zur Förderung demokratischer Gesinnung, zu allgemeiner politischer Bildung, zur Völkerverständigung, zum Schutz von Minderheiten sowie zur Abwehr von Diskriminierungen, insbesondere von Juden," leisten. Der Preis soll einmal jährlich an eine natürliche oder juristische Person verliehen werden, die sich durch ihr öffentliches Auftreten im Sinn dieser Ziele ausgezeichnet hat.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Nicht möglich 
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Vertreter der Stifter / Vergabeinstitutionen


Geförderte/Geehrte
  • Johannes M. Fischer (Chefredakteur der Lausitzer Rundschau, die sich mit ihren Berichten und Leitartikeln über den Rechtsextremismus einen Namen gemacht hat)
  • Dr. Albrecht Schröter (Oberbürgermeister der Stadt Jena, für sein Engagement gegen Aufmärsche von Rechtsradikalen)
  • Heinz Baumeister (Hoteldirektor in Bad Saarow, der ein Hausverbot gegen den NPD-Vorsitzenden Udo Voigt verhängte und gerichtlich durchsetzte)

Finanzierung
Träger/Stifter:
Förderkreis e.V. Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Jüdische Gemeinde zu Berlin

Spartenzuordnung
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