Freiherr-vom-Stein-Preis
Gründungsjahr: 1954, Ort der Verleihung: Berlin, Gesamtdotierung: 25.000 EUR
Freiherr-vom-Stein-Preis für gesellschaftliche Innovation
Fördermaßnahme: |
2. Hauptpreis |
Zielgruppe: |
Professionelle |
Altersbeschränkung: |
keine |
Vergabe: |
jährlich |
Reichweite: |
National |
Datenbank-ID: |
660 / 205 |
Dotierung: | 25.000 EUR |
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Verleihung: |
Termin: noch nicht bekannt. Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Öffentl. Veranstaltung
|
Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.
Ricarda Luthe
Georgsplatz 10
20099 Hamburg
TEL.: (040) 33 402-16
FAX: (040) 33 58 60
luthe [ät] toepfer-fvs.de
www.toepfer-fvs.de
Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.
Ricarda Luthe
Georgsplatz 10
20099 Hamburg
TEL.: 040 / 33 402 - 16
FAX: 040 / 33 58-60
luthe [ät] toepfer-fvs.de
www.toepfer-fvs.de
PREIS-WEBSEITE:
www.toepfer-fvs.de ...
Beschreibung
Freiherr vom Stein (1757-1831) schaffte als preußischer Minister die Leibeigenschaft der Bauern ab und führte die Selbstverwaltung der Städte ein. Der seit 1954 vergebene Preis soll das "Gedächtnis an das verpflichtende Erbe jener grundlegenden Reformen lebendig erhalten und an Persönlichkeiten verliehen werden, die sich nach dem Beispiel des Freiherrn vom Stein und seiner sozial- und staatsreformerischen Ideen und Taten verdient gemacht haben.'' Nach der Wiedervereinigung hat 1993 eine Umstrukturierung stattgefunden. Im Jahr 1995 hat die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. den Freiherr-vom-Stein-Preis zunächst für das Ziel zur Verfügung gestellt, in den neuen Bundesländern das Engagement von Bürgern für das Gemeinwohl auszuzeichnen. Er wurde für beispielhafte und richtungweisende private Initiativen und Leistungen von Persönlichkeiten, Vereinigungen oder Institutionen bzw. pionierhafte Leistungen auf wirtschaftlichem, sozialem und kulturellem Gebiet sowie im Bereich der bürgernahen oder kommunalen Selbstverwaltungvergeben. Seit 2007 erfolgte, gemeinsam mit der Stiftung DIE MITARBEIT, eine Neuausrichtung auf das gesamte Bundesgebiet. Der Preis wird durch die Humboldt-Universität in Berlin verliehen.
Der Freiherr-vom-Stein-Preis gehört mit dem KAIROS - EUROPÄISCHER KULTURPREIS, dem ALFRED-TOEPFER-PREIS und dem HAMBURGER MAX-BRAUER-PREIS zu den aktuell von der Toepfer Stiftung F.V.S. vergebenen Preisen.
Vgl. auch frühere Preise und Ehrungen sowie aktuelle Fördermaßnahmen der Toepfer Stiftung F.V.S. in verschiedenen Sparten.
Der Freiherr-vom-Stein-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. zeichnet Menschen aus, die sich mit Initiative, Risikobereitschaft, Ausdauer, Kreativität und Weitsicht selbstlos für das Gemeinwohl einsetzten. Er wird verliehen an Persönlichkeiten, die in den Bereichen Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, der kommunalen Ebene und Medien arbeiten. Insbesondere gilt das Augenmerk solchen Personen, die sich völkerverbindend und mit europäischen Bezügen engagiert.
Dieser Preis wird von der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Stiftung MITARBEIT seit 2007 europaweit vergeben.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Nicht möglich
Teilnahmebedingungen:
Es gibt ein Nominierungsnetzwerk. Aus diesem Kreis (bis zu 100 Personen) werden Menschen nominiert und einem Kuratorium aus erfahrenen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens vorgestellt. Das Kuratorium entscheidet über die Wahl des/der Presiträger/in
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Unabhängige Fachjury
Zusammensetzung:
Prälat em. Dr. Stephan Reimers (Vorsitzender)
Marianne Birthler, Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik
Prof. Dr. Hartmut Häußermann, Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Gabriele Metzler, Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Heribert Prantl, Leiter der innenpolitischen Redaktion der Süddeutschen Zeitung
Prof. Dr. Gesine Schwan, Humboldt-Viadrina School of Governance
Marc Schwieger, undSchwieger GmbH
Prof. Dr. Karl Teppe, Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft e.V., Münster (beratend)
Mustafa Bayram, Coach e.V.
Mitglieder:
2006-2010: Stephan Reimers (Bevollmächtigter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Vorsitzender des Kuratoriums), Marianne Birthler (Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik), Hartmut Häußermann (Humboldt-Universität Berlin), Heribert Prantl (Leiter der innenpolitischen Redaktion der Süddeutschen Zeitung), Gesine Schwan (Präsidentin der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder), Marc Schwieger (Geschäftsführer Creation Scholz
Geförderte/Geehrte
- Giò di Sera (StreetUniverCity, Berlin)
- Alice Fröhlich (SOLIDAR e.V., Bremerhaven)
- Mustafa Bayram (Coach e.V., Köln)
- Schwabehaus e.V. (Dessau/Sachsen-Anhalt)
- Theater im Schuppen (Frankfurt/Oder, Brandenburg)
- Ostritz-St Marienthal (Oberlausitz/Sachsen)
- Thüringer Filmbüro in Schloss Kromsdorf
- Cranach-Stiftung (Wittenberg/Sachsen-Anhalt)
- Das Glashaus (Verein der Nutzer der Brotfabrik e.V., Berlin-Weißensee)
- Christliches Umweltseminar Rötha e.V. (Sachsen)
- Ferropolis (Gräfenhainichen/Sachsen-Anhalt)
Finanzierung
Weitere Beteiligte
Ergänzende/ideelle Partner: Stiftung Die Mitarbeit
Spartenzuordnung
Weitere (u.a. Politische Kultur) > besondere Verdienste | Hauptsparte | |
Weitere (u.a. Politische Kultur) > Soziokultur/Sonstige allgemein | ---------- | |