Deutscher Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung
Gründungsjahr: 1980, Ort der Verleihung: Wechselnde (Preisträger-)Orte, Gesamtdotierung: 21.000 EUR
Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung - Sonderpreis
Mit dem Preis, der als „Oscar“ für Lokaljournalisten gilt, würdigt die Konrad-Adenauer-Stiftung Lokalredaktionen mit Vorbildcharakter. Gute Berichterstattung und couragierter Lokaljournalismus sollen gefördert werden. Dafür zeichnet die Stiftung Journalisten und Redaktionen aus, die Vorbildliches für den deutschen Lokaljournalismus geleistet haben. Dazu gehören:
- Einzelbeiträge zu beliebigen lokalen Themen
- kontinuierliche Berichterstattung zu ausgewählten lokalen Themen
- bürgernahe Redaktionskonzeptionen zu beliebigen Themen
- engagierter Leserservice und leserfreundliche Aufmachung
- beispielhafte Initiativen und Aktionen
- Konzepte und Serien
- Komposition von Text und Bild
- multi- und crossmediale Konzepte von lokalen Themen.
Neben den Hauptpreisen werden seit 2008 Sonderpreise in verschiedenen Kategorien und seit 2013 solche for Volontärsprojekte verliehen.
Konrad Adenauer, der Namensgeber der Stiftung, war selbst die längste Zeit seines politischen Lebens der Kommunalpolitik eng verbunden.
Bewerbung: Nicht möglich
Teilnahmebedingungen:
Die Arbeiten müssen im Lokalteil einer im Bundesgebiet erscheinenden Zeitung veröffentlicht worden sein. Preiswürdig sind: Einzelbeiträge zu beliebigen lokalen Themen; kontinuierliche Berichterstattung zu ausgewählten lokalen Problemen; bürgernahe Redaktionskonzeptionen zu beliebigen Themen; engagierter Leserservice; leserfreundliche Aufmachung, Komposition von Text und Bild. "Die Konrad-Adenauer-Stiftung wendet sich mit ihrem Preis nicht nur an gut ausgerüstete Großstadtredaktionen. Mehr noch will sie - und das mit besonderem Nachdruck - die vielen Lokalredaktionen mit knapper Besetzung und auch den 'Einzelkämpfer' ansprechen. Bei der Preisvergabe wird die Jury diese Unterschiede in der redaktionellen Ausstattung berücksichtigen".