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Theatertreffen Berlin

Gründungsjahr: 1963/1964, Ort der Verleihung: Berlin

Theatertreffen Berlin - Bemerkenswerteste Inszenierungen
Fördermaßnahme: Werkpräsentation/-veröffentlichung, 10 Vergaben
Zielgruppe: Professionelle
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: jährlich
Reichweite: Sprachraum deutsch
Datenbank-ID: 1608 / 2870
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.
Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Werkveröffentlichung, Öffentl. Veranstaltung, Kostenerstattung
Theatertreffen-Trophäe von Ai Weiwei

Berliner Filmfestspiele GmbH - Theatertreffen
Schaperstraße 24
10719 Berlin
TEL.: (030) 25 48 92 33
FAX: (030) 25 48 92 93
theatertreffen [ät] berlinerfestspiele.de
PREIS-WEBSEITE: www.theatertreffen-berlin.de ...
Berliner Filmfestspiele GmbH, Theatertreffen
Torsten Maß
Budapester Str. 50
10787 Berlin
TEL.: (030) 25 48 90
FAX: (030) 25 48 91 11
Beschreibung
Jedes Jahr versammelt das bedeutendste deutsche Theaterfestival Theaterschaffende, Journalisten und Gäste aus der ganzen Welt in Berlin. Herzstück des Theatertreffens ist die Aufführung der zehn aus jeweils rund 400 Inszenierungen der Saison ausgewählten Stücke.
Das Festival, das sich als "Leistungsschau des deutschsprachigen Theaters" versteht, wird durch ein breites Rahmenprogramm aus Premierenpartys, Publikumsgesprächen, Workshops, namhaft besetzten Diskussionsrunden, Konzerten usw. ergänzt.
Der Stückemarkt beim Berliner Theatertreffens findet seit 1978 statt. Er soll "ein Marktplatz für Autoren, Verlagslektoren, Theatermacher, Kritiker und Zuschauer. Vor allem aber: ein Sprungbrett für noch unbekannte Dramatiker aus ganz Europa" sein. Ziel ist die Entdeckung neuer Stücke und die Förderung noch unbekannter Autoren

Siehe auch den THEATERPREIS BERLIN und den ALFRED-KERR-DARSTELLERPREIS, die im Rahmen des Theatertreffens vergeben werden sowie das THEATERTREFFEN DER JUGEND, das zeitgleich stattfindet.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Nicht möglich 


Teilnahmebedingungen:
Aus den Inszenierungen, deren Premieren 12 bis 64 Wochen vor Beginn des Theatertreffens an deutschsprachigen Schauspielbühnen in Österreich, der Schweiz und Deutschland stattgefunden haben, werden insgesamt zehn ausgewählt und zum Theatertreffen nach Berlin eingeladen.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Unabhängige Fachjury

Zusammensetzung:
Jury aus neun Schauspielkritikern des deutschsprachigen Raums. Die ehrenamtlichen Juroren bleiben maximal drei aufeinanderfolgende Jahre im Amt. Danach werden von den Berliner Festspielen nach Beratung mit der Kulturstiftung des Bundes neue Juroren berufen

Mitglieder:
2015: Till Briegleb (Hamburg), Barbara Burckhardt (Berlin), Wolfgang Huber-Lang (Wien), Peter Laudenbach (Berlin), Bernd Noack (Fürth), Stephan Reuter (Basel), Andreas Wilink (Düsseldorf) | 2011: Vasco Boenisch, Wolfgang Höbel, Ulrike Krista Kahle-Steinweh, Ellinor Landmann, Andres Müry, Christine Wahl, Franz Wille | 2010: Eva Behrendt (Berlin), Jürgen Berger (Heidelberg), Wolfgang Höbel (Hamburg), Stefan Keim (Wetter), Ellinor Landmann (Basel), Andres Müry (Salzburg), Christopher Schmidt (München) 

Geförderte/Geehrte
  • Karin Beier (Schauspiel Köln, "Das Werk / Im Bus / Ein Sturz" von Elfriede Jelinek)
REGISSEURE:
  • Stefan Bachmann (Burgtheater Wien, "Die Beteiligten" von Kathrin Röggla)
  • Nurkan Erpulat (Ballhaus Naunynstraße, Berlin, Ruhrtriennale, "Verrücktes Blut" von Nurkan Erpulat und Jens Hillje)
  • Herbert Fritsch (Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin, "Der Biberpelz" von Gerhart Hauptmann)
  • Herbert Fritsch (Theater Oberhausen, "Nora oder Ein Puppenhaus" von Henrik Ibsen)
  • Karin Henkel (Schauspiel Köln, "Der Kirschgarten" von Anton Tschechow)
  • Stefan Pucher (Schauspielhaus Zürich, "Tod eines Handlungsreisenden" von Arthur Miller)
  • Christoph Schlingensief (Festspielhaus Afrika gGmbH in Koproduktion mit Kampnagel Hamburg, dem Kunstenfestivaldesarts Brüssel und der Bayerischen Staatsoper München)
  • She She Pop (Hebbel am Ufer, Berlin / Kampnagel, Hamburg / FFT, Düsseldorf, "Testament")
  • Roger Vontobel (Staatsschauspiel Dresden, "Don Carlos" von Friedrich Schiller)
  • Christoph Marthaler (Wiener Festwochen, "Riesenbutzbach. Eine Dauerkolonie", Ein Projekt von Christoph Marthaler und Anna Viebrock)
REGISSEURE:
  • Karin Beier (Schauspiel Köln, "Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen" von Ettore Scola und Ruggero Maccari)
  • Viktor Bodó (Schauspielhaus Graz, "Die Stunde da wir nichts voneinander wußten" von Peter Handke)
  • Kelly Copper
  • Stephan Kimmig (Thalia Theater Hamburg, "Liebe und Geld" von Dennis Kelly)
  • Paul Koek ( Schauspiel Köln, "Kasimir und Karoline" von Ödön von Horváth, Koproduktion NT Gent und De Veenfabriek)
  • Andreas Kriegenburg (Deutsches Theater Berlin, "Diebe" von Dea Loher)
  • Pavol Liska (Burgtheater Wien, "Life and Times ? Episode 1", Nature Theater of Oklahoma)
  • Luk Perceval (Münchner Kammerspiele, "Kleiner Mann ? was nun?" von Hans Fallada)
  • Roland Schimmelpfennig (Burgtheater Wien, "Der goldene Drache")
  • Johan Simons
  • Nicolas Stemann (Thalia Theater Hamburg in Koproduktion mit Schauspiel Köln, "Die Kontrakte des Kaufmanns", Eine Wirtschaftskomödie von Elfriede Jelinek)

Finanzierung
Träger/Stifter:
Berliner Festspiele

Erg. Förderer/Sponsoren:
Kulturstiftung des Bundes

Weitere Beteiligte
Ergänzende/ideelle Partner: 3sat
Ergänzende/ideelle Partner: Energie Baden-Württemberg AG
Ergänzende/ideelle Partner: ZDFtheaterkanal
Ergänzende/ideelle Partner: Deutschlandradio Kultur
Ergänzende/ideelle Partner: nachtkritik.de
Ergänzende/ideelle Partner: Big Image Systems GmbH
Ergänzende/ideelle Partner: Bundeszentrale für politische Bildung
Ergänzende/ideelle Partner: Goethe-Institut
Ergänzende/ideelle Partner: Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia
Ergänzende/ideelle Partner: Deutscher Bühnenverein
Ergänzende/ideelle Partner: Berliner Zeitung
Spartenzuordnung
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